Freitag, 27. Dezember 2013

"Gold 2.0" und die Klingonen ...

Zara, Periodensystem, Metallwoche, Abwärtstrend, Bitcoin, Gold, Klingonen -
wie passen all diese Worte zusammen in ein Posting?


Wenn es im dt. sprachigen Raum jemanden gibt, der wirklich sinnvoll fundiert für BC argumentiert ist es unser (gelber) Liebling Zara(thustra) .... das meiste Andere ist dummes bis hyperdümmliches Gewäsch!

Zara hat mit allem Recht - und im Gegensatz zu vielen (fast allen) anderen sieht er den Kernpunkt den BC ausmachen.

Auf einem einzigen Auge ist er (scheint zu sein) allerdings blind:
Das Periodensystem kennt eine Nr. 79 und die Eigenschaften der Nr. 79 sind nicht dublizierbar.
(zumindestens solange nicht, bis uns die Klingonen oder Aldebaraner erhellen)

Die Eigenschaften von BC 1.0 allerdings schon ...

Zusatz aus dem MW-Forum von uns:
Schön das der Thread im MW Forum langsam einschläft - liegt wohl am aktuell laufenden, handfesten Abwärtstrend, den die gleitenden Durchschnitte unbarmherzig, in einem kaum manipulierten Markt erzwingen ... 
http://forum.metallwoche.de/showthread.php?501-Bitcoin&p=5295#post5295 


Wir, die Entwickler der Chartblubberei (www.chartblubberei.com) hatten bereits vor 3 Monaten einen Grundsatz-Podcast zu BC geplant, nachdem sich die Ereignisse überschlugen und sämtliche Argumente von uns im Stundentakt von alternativen Finanzblogs aufgegriffen und veröffentlicht wurden, hatten wir dieses Projekt dann beiseite gelegt und uns gesagt: "Laß die Tulpe halt Tulpe sein."

Bis jetzt 2 elementare Dinge zeitlich aufeinanderprallten.

Die Nr. 79 des Periodensystems vs. "was auch immer" und die Ignoranz sämtlicher dt. Finanzblogger, bzgl. dessen was Jens Weidmann und die Buba da macht. (bereits gemacht hat)


Zu BC 1.0 ist jeder Podcast mittlerweile müßig (und die User unseres Blogs und Podcasts wissen, wir sind BC-"Besitzer" der ersten Stunde, mit einer ganz bestimmten "Strategie") ... deswegen warten wir weiter auf die Klingonen und beschäftigen uns bis dahin mit Gold 1.0, der Nr. 79 des Periodensystems - das sich in physischer Form wesentlich besser anfühlt, als den nicht-digitalen BC-Code auf Papier geschrieben.


Und dieses Gold 1.0 ist das um das es eigentlich geht.
Horten die Zentralbanken dieser Welt das Gold 2.0? - Achneee das können sie ja per Knopfdruck erschaffen, sie brauchen nur Satoshi X.0 erschaffen - ach hamse ja längst, ... mit dem Element Nr. 79 wird dies a bissle schwierig ... stimmt wir wollten uns wichtigen Themen zuwenden.


Also zurück zu Nr. 79 und Jens & Co.
Im Gegensatz zum damals geplanten ersten umfänglichen BC-Podcast in dt. Sprache, lassen wir uns in diesem - zugegeben wesentlich wichtigeren Punkt - die Butter nicht mehr vom Brot nehmen!


Sind die DACH-Finanzblogger (die weitsichtigsten und kritischsten der Welt) blind oder steht ihnen echt ihre eigene Ideologie im Weg?

Buba - Mario - Nr. 79 - EURUSD - 37 Tonnen - 1 KG ....
Hallo, Mc Fly - jemand zuhause?


Na, dann werden wir zum Neujahr mal (versuchen) etwas Licht in den offensichtlichen "Nebel" zu bringen.


PS: am Freitag den 27.12. explodierten übrigens die Übernachtzinsraten im Euro-System, auf das 3-fache des fixierten Euribor-Satzes.

Wir vermissen nachwievor den dt. sprachigen Finanzblog der darüber berichtet ...
(wenn man nicht alles selbst macht ...)

Sonntag, 15. Dezember 2013

Wer macht was am Goldmarkt?

Das Rätseln hat ein Ende ...

Wer macht was am Goldmarkt? Die Namen, die Ziele.
 
2013 ein fürchterliches Jahr für den Goldbug. 
Über das, was da am Goldmarkt derzeit läuft, gibt es viele Meinungen, viele Spekulationen, 
viele Theorien durch die man sich stundenlang durcharbeiten kann. 
Um am Ende immer noch so schlau dazustehen, wie davor. 

Dabei ist es ganz einfach, wenn man sich auch hier an ein “Keep it simple” hält. 

In 30 Minuten stellen wir die Adressen dar, die am Goldmarkt augenscheinlich die Strippen ziehen. Sicher, beweisen können wir es nicht, die Logik steht uns aber zur Seite. 
Das ganze servieren wir samt Salzhering und Gulaschtopf.


- London, Comex, Shanghai
- JPM & Goldmännchen
- Chinas Yuan & Chinas Öl
- Saudi Arabien und der Petrodollar
- Die CFTC (in London .... ahja ....)

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Gold - die Stimmung ist noch nicht mies genug

Ein Gold-SHORT-update


In Anbetracht der Tatsache das es immer noch zuviele Goldbullen da draußen gibt, 
wagen wir die Behauptung:
Die Stimmung ist noch nicht mies genug. 

Es gibt noch zuviele da draußen, die sich bei der $1200 nahe des Bodens wähnen. Die von einem Doppelboden bei $1180 ausgehen und die sich nicht im Traum wirklich vorstellen können und wollen, daß der Goldpreis in USD nochmal 3-stellig werden könnte.

“Erst wenn der letzte Bulle das Handtuch geworfen hat, kann der Markt drehen.”

Zuviele, die ihre Barren ob groß oder klein bei $1000 oder mehr gekauft haben, sitzen noch auf diesen rum. 
Die, die Gold als Finanzmarktinvestment mit Rendite ansehen, haben noch zuviel davon.  
Ob nun in Form von physischen Barren oder Forderungen auf Barren. 
Und DIE stören, da sind wir ganz bei  Christian Vartian. 

Als Unterstützung nehmen wir uns nochmal 3 Charts zur Hand.

1.
Gold in USD – die große 61,8% bei $900 sollte mittlerweile bekannt sein. 
Und ja, es erscheint uns realistisch, 
daß der Markt sie wirklich ansteuert, denn $1090 oder auch Goldman’s $1050 
sind Nobrainer im Niemandsland. 
Wer also derzeit nicht spekulativ im Markt aktiv sein möchte, sollte am Buddelkastenrand sitzen oder tendenziell (an guten Marken) mit schnellem SL short sein. 

2.
Gold in Euro – wenn die Zone 880-900 nicht hält, Michael von der Metallwoche nannte es mehrmals: “die sollten besser halten”, dann bildet sich das in Praxis heraus, was ich eingezeichnet habe:
Eine große SKS, mit Zielbereich 720-750 Euro. Hierzu zwei Zahlenspiele:
$1050 : 1,40 = 750
$900  : 1,25 = 720
EURUSD 1,25 ist der untere Boden der aufsteigenden Trendlinie, den der Euro ansteuern kann. Wenn Ben wirklich als Taper-Ben in die Analen der Geschichte eingehen will und der Euro ab Anfang 2014 anfängt schwach zu werden. Bleibt dies aus und er geht nicht als Taper-Ben in die Geschichte ein und die FED zieht dies noch ins Jahr 2014 rein, sind EURUSD Kurse auch jenseits der 1,41 möglich (Goldforderungen braucht dann immer noch keiner). 

3.
Gold in Aussie – hier ist es noch klarer und eindeutiger als in Euro-Gold und die Zielzone liegt hierbei im Bereich 850-900 AUD. Bei einem AUDUSD der stabil über der 0.90 bleibt und in der Range 0.90 – bis Parität dümpelt. Paßt gut ins Bild zum Gold in USD. Goldpreise unter $1000 in 2014 würden sicherlich den vorletzten Bullen mürbe machen. Und vielleicht braucht der Markt auch wirklich den Pro-Aurum-Indikator (um mal in der westl. Welt zu sprechen). 

4.
Gold/Silber Ratio – vom jetzigen Niveau an auf dem Weg zur 50, bringt bei $1000 = $20. 
Die Weissen stark, Goldforderungen schwach, sind also auch aus dieser Perspektive kein Widerspruch.


Sonntag, 8. Dezember 2013

Eine "draghische" Komödie

Draghi in der Mangel – Wenn Elefantenkühe sich beharken.

Wir sprechen darüber, was in der Woche vom 02.12.2013 bis zum 06.12.2013 beim EURO los gewesen ist.
Warum das Draghi ihn nicht erfolgreich runter gequatscht hat und welche unerhörten Möglichkeiten ihm jetzt zur Seite stehen.

Wir reden über noch offene Gaps. Schwingen die Glocke der Angst.
Und freuen uns über das, was uns der Aussie präsentiert.

Bei diesem ersten offiziellen Podcast auf der neuen Seite darf natürlich die Bazooka gegen den Blödsinn in der Welt nicht fehlen.

- Warum der EURO nicht runter will.
- Die SNB als Retter in der Not?
- Die BOJ in den Indizes.
- Der YEN und die offenen Gaps.
- Der AUD im Wendemodus.
- Der Unsinn über den LIBOR-Skandal.

Viel Vergnügen in den kommenden 60 Minuten.


Hier geht es zum angesprochenen “bösen Wolf”.


Noch eine Anmerkung zum YEN.
Auch wenn es sich pervers anhören mag, aber die aktuelle Entwicklungen in Japan lassen diesen Schluß zu, ebenso wie das offizielle Maulkorb das Abe verteilt, bzgl. der Einteilung von Informationen rund um Fukushima als “Staatsgeheimnisse”, das man hier offenbar erneut in eine Richtung gallopiert die Schockwirkungen auslösen kann.

Eine zweite, wahrscheinlich noch größere Katastrophe in Fukushima, nebst Teilevakuierung von Tokio etc., oder was auch immer, man weiss es ja nicht genau, kann durchaus der große explosionsartige Auslöser sein der die YEN Korrektur erzwingt.
Insbesondere vor dem Hintergrund der gigantischen, spekulativen Shortausrichtung auf den YEN derzeit.

Es steht bereits im Chart, nur was es ist, steht noch nicht fest.
Fukushima 2.0 könnte es sein.


Quelle:  http://www.chartblubberei.com/?p=684

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Man braucht nur den Einen - Einen Chart - mehr nicht

Nur ein Chart – mehr nicht!
 
Natürlich den YEN. So sieht er aus im Wochenchart. Der potenzielle Doppelboden muß wenn dann hier erfolgen. Die Nadel ist gezimmert, bildet sich mit jetzigem Wochenschluß daraus ein Hammer mit schönem Körper, dann darf rotzfrech die Frage erlaubt sein: Na ihr schlau studierten MBAs an den Desks da draußen was macht ihr nun? DAX, S&P, Dow, Nikkei, USD/JPY; EUR/JPY alle haben heut gezeigt, wie wichtig genau diese Marke und Konstellation im YEN ist.

Von der Managementseite gab es heute auch etwas. RBA – Zinsraten bleiben wie prognostiziert unverändert. Soweit unspektakulär. Interessanter ist aber, was man den kleinen Bruder kurz vor dem eigenen Statement verkünden lässt:

“The RBNZ have flagged 2014 interest rate hikes”
(via forexlive.com).
Oder wie wäre es mit: “New Zealand Finance Minister English states in Parliament that the nation’s companies are expecting interest rate hikes in 2014.” (dailyfx.com).
Da müssen wir doch glatt mal nachsehen ob Downunder schon Mitglied bei uns geworden ist. Wir schreiben das ja nur, damit es am Ende nicht wieder heißt, es hätte keiner was gesagt. Wer aus dem Satz noch nicht schlau werden sollte, dem steht Podcast 0037 zur Zinswende als Hilfsmittel zur Verfügung.

Doch nun der eigentliche Star des Tages:


Quelle: www.chartblubberei.com
 

Freitag, 29. November 2013

4 große Shorts haben wir hinter uns ...

Ja wir müssen gestehen, entgegen unserer gesellschaftlichen Einstellung, in der wir Bullen sind – (Anleihen-technisch Aussie-long sein 2003), sind bis auf die Perma-Aussies unsere erfolgreichsten Trades immer Shorttrades gewesen.

Oel (WTI) – short 145 (nachzulesen im Hartgeldforum)
EURUSD 1.51 – short (der Restest des Breaks des unrealistischen 1.60 Franco-Euros)
EURAUD 1.40 – wo wir nach dem Doppeltop ein echtes All-In gestartet hatten
USDJPY 76.10 – (wo wir Ewigkeiten für getrommelt hatten)
(die eine Traumposition von 77.7777 (ein echter Liveschnapp :-) werden wir auf ewig halten :-) )


Warum bringen wir das jetzt auf den Tisch, warum sagen wir das?

Weil unter den tausenden Zockern da draußen, die täglich diesen Blog besuchen,
1% sind die ihr Hirn noch nicht ausgeschaltet haben, die auch damals 1-5 BTC für 15-45 gekauft
haben um sie einfach liegen zulassen um sie irgendwann mal umzumünzen bevor der große China-Blow-Up kommt.

Und ja, vorallem aus einem einzigen Grund!
Weil es vielleicht noch einen weiteren da draußen gibt, der die Funktion des YEN versteht und BEGREIFT!

Du kannst das lesen und kennst diese Sprache, daher weißt Du was das Wort BEGREIFT bedeutet!
Solltest Du nicht Muttersprachler sein und nicht in dieser Sprache (denken und träumen) wirst Du den Sinn nicht verstehen und erfassen können)
(Bis in den Kern verinnerlichen – es wird zu einer Selbstverständlichkeit)

Das ist eigentlich der einzige Grund!

Ganz nebenbei fallen dann Short Nr. 5 bis 10 noch mit runter, an die sowie keiner glaubt –
denn es sind ja nur Countertrends.

Shorties haben meistens ein Problem (eigentlich haben sie mehrere):

1. sind sie immer allein (denn sie verdienen dann Geld, wenn alle anderen aus dem Fenster springen)
2. sie werden zu 90% der Zeit verlacht/beschimpft, denn Shorties machen in
10% der Zeit die Gewinne, die die Longs in Jahren (90%) der Zeit “aufgebaut”
haben und die sich dann meist in Luft auflösen.
3. Shorties sind immer die Typen “die die schlechte Stimmung verbreiten” -
und wenn sie mit antizyklischen Longs daher kommen, werden sie als Fantasten abgestempelt – Shorties mag keiner
(wie kannst du Schaf die Herde verlassen, Frechheit!)
4. Shorties müssen meist lange auf “ihren großen Tag” warten (das was man
hierzu schreiben und sagen könnte, würde ja glatt 3 Podcast’s füllen)
Übrigens Leute die derzeit long in EM sind, sind auch Shorties – sie shorten nämlich das FiatSystem!
Vielleicht sollte der ein oder andere nochmal “Back to the Future” ansehen und sich nochmal der Aussage:
“Hallo Mc Fly, jemand zu Hause” bewusst werden.

Das die Jungs die Euro long und USD short gehen und so nebenbei auch noch
Loonie und Aussie short, nicht wirklich wissen was sie da tun, darüber brauchen wir uns wirklich nicht mehr zu unterhalten.

Wir wissen das die Aktien-Longs in 2013 “alles richtig gemacht haben” und
wir wissen auch das die meisten HEFTIGs gehebelt unterwegs sind und OHNE
Netz und doppelten Boden da rumturnen.

Wenn wir 1987 2.0 haben und die “kommunizierende Röhren” versagen
(die Betreffenden, wissen schon was gemeint ist) … was dann?

Aber was sind nun 5 bis 10 ….? :-)
Wir könnens grade schreiben, glaubt uns im Moment sowieso niemand. :-)
“Grade kam ja auch die Aussage des klickdichreininvestors.de raus, das es noch nie einen Crash mit Ansage gab.”
Doch, “Kollegen”, jeder war mit Ansage, nur die meisten wollten nicht zuhören!

Also zurück zu 5 bis …. :-)
- Euro – gähn
- Dax – OMG
- Dow – achne haste was neues
- Nikkei – schonmal nach den echten Gaps geschaut?
- SP500 – jepp, da könnte man u.U. die echten Dips kaufen ;-)
- SMI – OMG wenn die Münchner und Züricher Immos anfangen zu fallen, weil ….
ja weil eben was ….? ;-)

DER HIER korrigiert: YEN

Mit allen Konsequenzen.
Er bleibt das Hauptthema, denn Er ist und bleibt der Taktgeber für Liquidität ja/nein – bis, ja bis …

Nur das wird dann nicht mehr auf dieser Plattform sein.

So, den Truthahn haben wir hinter uns, jetzt kommt die Gans …
und dann reichen Regenschirme nicht mehr aus …
Eines werden wir in 2014 tun, kollektive Ausbildung im deutschsprachigen Raum betreiben.

Montag, 25. November 2013

EUR/AUD - Zu recht der Masterindikator



Ein Gap und 200 Pips die die Charts verändert haben.

Der EUR/AUD als Indikator für die Rohstoffe und Edelmetalle und dann auch gleich noch als Masterindikator? Du hast davon noch nichts gehört oder gelesen? 
Kein Problem, wir auch nicht, bis wir ihn entdeckten. 
Die, die uns schon eine Weile verfolgen, werden bestätigen können, daß die Ankündigung vom letzten Donnerstag bzgl. der 200 Pips alles andere als ein Griff in die Nebelwand gewesen ist. 
Der heutige Montag brachte den Beweis.

Der Reihe nach.
Das Gap wurde ohne Umschweife in der Asien-Session geschlossen. Und seit dem ging es im EUR/AUD zielgerichtet abwärts. Nicht in Siebenmeilen Stiefeln, sondern ruhig und geordnet so wie sich das gehört. Und ein fallender EUR/AUD stützt nicht nur die Edelmetalle und Rohstoffe, er verleiht ihnen Flügel und das ohne Wenn und Aber. Gold von 1220 auf aktuell 1255. 
Silber von 19.60 auf 20.20. Beide Geldmetalle haben damit für sich ganz wichtige Chartmarken verteidigt. Gold wie Silber im Daily mit einer beeindruckenden Kerze von ihrer derzeit wichtigsten 79% weg. 
In dem Zuge möchten wir nochmal an die Aussage zu Anfang des Jahres erinnern: 
Im USD/JPY ist die Blaupause für das Edelmetall.

Auch diese Währung ging vor der YEN-Flutung und dem Mega-Run 2013 in einem zwillingsbildähnlichen Muster nochmal runter zu einer 79% und die Gazetten und Blogs überschlugen sich damals mit neuen Tiefstständen für dieses Pair. 
Der Fairness halber – nicht alle Blogs. ;-)
Heißt das, wir sehen gerade die Trendwende im heißgeliebten Blech? 
Möglich ja, aber Vorsicht für Entwarnung ist es noch viel zu früh. Doch dazu gleich.
Wir kommen an der Stelle auch nicht um den YEN herum. 
Wenn derzeit ein starker YEN zu steigenden Edelmetallen gehört, so findet auch der Nippon-Future einen Haltepunkt, wenn die Edelmetalle das Laufen anfangen (Platin, Palladium, WTI heute wegen Umfang mal ausgeklammert).

Und genau diesen Gefallen tat uns der Future. Zeigt sich auch wunderbar in USD/JPY und EUR/JPY.
Auch in diesen Pairs überschlagen sich die Tage die ausgerufenen oben liegenden Zielmarken. 
Was gestern noch eine 102-103 gewesen ist, ist heute eine 110. 
Eine 138 wird zur 141. Nunja, wenns schee macht. 
Wir sehen es gelassen, mit zinsbringendem AUD/JPY an Board, ist alles halb so wild.
Eines hat man heute auch gesehen, ein steigender YEN und damit steigende Rohstoffe und Metalle lassen den AUD nicht wegbrechen auch nicht gegen den YEN. 
Momentmal da war doch noch was mit dem YEN? Genau Indizes, sprich Aktien. 
Ganz recht ohne YEN verhält sich das wie mit einem Schluck aus einer leeren Pulle – recht trocken.

Wer uns kennt, weiß wieviel wir auf Gaps geben, nämlich sehr viel. 
Egal wie, sie werden geschlossen – Punkt aus. 

Und in dem Sinne möchten wir mal gleich noch ein paar Gap Marken nennen:
EUR/JPY: 130.83 – heftig was J. Beim Schweizer Käse, eh Pardon DAX: 9220, 8313, 7980 und fürchterliche 7188. 
Also wenn es da die Hardcore – Fraktion noch nicht gruselt, vielleicht treibt das hier eine kleine Schweißperle auf die Stirn – Nikkei: 9780. 

Spielt übrigens alles wunderbar mit dem USD/JPY zusammen, sein Scheunentor liegt zwischen ....., das besprechen wir im zugehörigen Podcast.
Wer Augen hat, kann sehen - wer die rote Pille genommen hat, ist eh "high" ...
Das heißt, er korrigiert bis zu seiner großen 79%, ... auch da liegt noch ein kleines Pip offen.
Wir haben es im Podcast schon angekündigt. 
Die Übertreibung die wir 2013 hatten: Wirtschaft brummt – zumindest laut Indizes und Wahrheitsministerium, aber keiner brauch Rohstoffe, werden wir 2014 durch ein sprichwörtliches Spiegelbild ausgleichen. 
 

Nur das es hierfür eine fundamentale greifbare Erklärung gibt. 
In dem Sinne empfehlen wir auch einfach nochmal den Pilot-Podcast zur Chartblubberei – 
„Blutbad voraus“.
Geht der AUD nach unten, zieht er alles andere mit sich. Und er tut es, auch wenn ein Jahr dazwischen liegt. Die Indizes werden seine Bewegung von 2013 nachbilden, die Rohstoffe und Edelmetalle haben es schon.

So, ist das nun die Trendwende? 
Uns wächst auch kein Gras aus der Tasche, wir können immer nur das beurteilen, was wir sehen und jeder andere auch sehen kann. 
Worauf man achten sollte, haben wir dargelegt. 
Der EUR/AUD hat erst mal seine Oberkante, schließt aber nicht aus, daß er im Stockwerk höher sich nochmal umsehen möchte. 
Auch da warten ein paar ganz anziehend wirkende Durchschnitte. Gehen wir zum ggb. Zeitpunkt noch drauf ein.
2ter Dreh- und Angelpunkt bleibt wie immer der YEN und was die BOJ gedenkt zu tun oder gedenkt nicht zu tun. Und beim Gold, nun da hat nun mal einfach London den Daumen drauf. 

PS: Der EUR/AUD hat übrigens einen kleinen Bruder, aber auf den kommen wir ein andermal zu sprechen.

Infos zur neuen Plattform, demnächst auf diesem Kanal.



Diese Artikel unterliegen dem internationalen Copyright. (www.volkercarus.com)
Wir schreiben dies deswegen, da im Sommer 2012 ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt hatte.
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Donnerstag, 21. November 2013

200 Pips noch ...

... dann ist der Spuk zuende.


Nee, hier geht's nicht um die Kindergarten, Kommi-Coins, wo ein paar Jungs aus dem Westen sich noch ein paar Papiergeldgewinne (in Kaufkraft haben das die wenigsten bislang umgewandelt - und alle hoffen wieder auf China) in ihren feuchten Träumen zusammen basteln.

Übrigens Google will nen eigenen Coin rausbringen ... irgendwie beschleicht mich da das Gefühl eines "Mars aus Gold" - nur das der für die BTC-Jünger ziemlich irdisch enden wird ....


Jepp, genau der Spuk wo sich alle, selbst die konservativsten Finanzmarktanalysten fragen:
"was rauchen diese Typen eigentlich, die da auf die Knöpfe drücken dürfen und welche Pillen werfen die morgens ein. ...."

Wir wissen alle was das für Typen sind.

Walter aus Wien, hätte seine eigene Diktion dazu, aber das ist nicht das Thema. :)

Es gibt einen Master-Indikator - den wir nicht zum erstenmal benennen.
Der hat eines an sich - er ist "unbestechlich" - und bildet einfach nur ab, was ist!
Und hat die Handlungsweisen der koksenden Pinken Pudel und rosa-Höschen-Träger (auch wenn sie Jeanshosen, C&A Jackets und schlecht-sitzende Kravatten darüber tragen) bereits inkludiert. :-)


Er ist so gewaltig und allumfassend, das er für das Blickfeld der meisten Marktteilnehmer schlicht zu groß ist um ihn visuell und gedanklich zu erfassen.


Ab 1. Dezember gehen wir darauf genau ein - sind ja nur noch 8 Tage - aber auch nur noch 200 Pips. ;-)



Dienstag, 19. November 2013

Bitcoin ... & der Abschaum unter den Neo-Kommunisten

Och, das hätten wir jetzt aber nicht erwartet ...

Bitcoin-Crash: Internet-Geld stürzt 40 Prozent ab...

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/11/19/chaos-am-bitcoin-markt-crash-um-40-prozent/ 


Planungssicherheit in Geld/Währungen für große Logistik,- und Warenunternehmen ist auch wirklich ziemlich überholte Buchhaltungssteinzeit ... tztztz .... 
Lohngarantie und Sozialbeitrags,- sowie Steuervorauszahlungsgarantien???

Also ehrlich, wer braucht schon solch antiquierte Relikte aus der währungstechnischen Steinzeit ....


"Ja, tut uns leid (lieber Arbeitnehmer), aber die von uns eingenommende Währung für die von dir real produzierte Ware/Dienstleistung ist leider in den letzten 12 Stunden - noch bevor wir sie wechseln konnten in den - auch ziemlich schwächelden Euro&Co - leider um 40% im Wert gefallen und damit ist unsere Kalkulationsgrundlage ... naja sagen wir ... und deswegen müssen wir leider ..." 


Eigentlich bedarf es diesen elektronischen Konfetti-Chiemgauers (ich weiss, eine Beleidigung für die Idee des seriösen und echten Regionalgeldes), der wohl eher ein trojanisches Pferd im weltweiten Finanzgefüge ist, keinerlei Meldung.

Da es jedoch derzeit von Einigen als "Währung" bezeichnet wird und wir uns mit Währungen beschäftigen und diese auch traden, sahen wir es als Pflicht an, dazu auch einen (einmaligen) Podcast zu machen.
Die Aktualität hat uns überholt, den Podcast dazu holen wir dennoch nach, da die spekulative Verblödungsmaschine und unendliche Gier uns das Thema Bitcoin wohl auch noch einige Zeit auf die Bildschirme jagen wird.


Für den deutschsprachigen Raum läßt sich sagen, das die meisten vorgeblich altruistischen  Weltverbesserer und Kommis mit Aktienpaket sich im Gelben rumtreiben/rumtrieben und bei den meisten dieser angeblichen Freigeister, streng nach Marx, ab 300% das Gehirn ausschaltet und sie ihre Großmutter verkaufen (würden).

Widerliches Pack sondergleichen, auf einer Stufe stehend mit: "wer hat uns verraten, ..."

Ist 300% spekulative Rendite perse schlecht?
Nein, wenn man dazu steht und es auch als solche deklariert.
Wir haben schon vor 1,5 Jahren gesagt das wir 2 Bitcoins (ja 2) haben und diese halten werden, bis sie entweder wertlos verfallen oder auf Grund des Southsea-Bubble-Syndroms evlt. wirklich irgendwann mal 50K Kaufkraft haben werden.

Umverteilungstheoretiker und Kapitalismusgegner allerdings, die beim aktuellen Konfetti-Geld-Hype, auf Grund eigener Positionen ein feuchtes Höschen (ob hart oder ganz weich) bekommen, sind die widerlichste Ausgeburt die unsere Spezies je hervor gebracht hat.


Aber kommen wir zum eigentlichen Punkt, den wir eigentlich in dem Podcast genauer beleuchten wollen.
Ist Bitcoin als echte Währung zu gebrauchen und als echte Alternative anzusehen, ja oder nein.

Genau zum heutigen Szenario wollten wir den Podcast machen, da seit die Amazon und Ebay Thematik rumgeistert, bei einigen, selbst seriösen Mitmenschen die Lichter durchzubrennen scheinen.

Geht bitte nochmal zum Anfang des Postings zurück und lest was dort geschrieben steht.
Jeder der jetzt einigermaßen klar bei Verstand ist wird in wenigen Sekunden begreifen (begreifen für real verstehen - die dt. Sprache ist da sehr präzise) das diese Alternativ-Währung niemals auch nur den argentinischen Peso ersetzen/ausstechen kann - als das wofür sie "offiziell" eigentlich gedacht ist.
(Sollte es irgendwann Futures darauf geben, die man auch leerverkaufen kann, könnte sich das evtl. ändern, aber das ist noch ein ganz anderes Thema.)

Das sie inoffiziell - unserer Meinung nach - eine ganz andere Funktion hat, darauf gehen wir dann im Podcast ein.

Wer mit Bitcoin, Kettenbriefartig ein bisschen zocken will, nur zu - sind wir die Letzten die moralisch was dagegen haben ;-), aber als seriöse Alternativwährung und Warenverrechnungseinheit im volkswirtschaftlichen Maßstab: komplett unbrauchbar.



Diese Artikel unterliegen dem internationalen Copyright. (www.volkercarus.com)
Wir schreiben dies deswegen, da im Sommer 2012 ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt hatte.
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Mittwoch, 13. November 2013

Silber $20 - der Boden - das war's

Klingt das provokativ?
Klar, soll es auch!
Wenn du es verstehen willst, lies aber nicht nur die Headline sondern bis zum Ende.


Vielleicht schreibt das draußen auch der ein oder andere - nur erklären warum tut es keiner!
Chartmarken da, Sentiment hier, wer seriös ist, ist eh bärisch, was das Edelmetall betrifft.
Außer Die, die "Bugs" sind, nur die meisten von denen sind eh keine "Bugs"
(im klassischen Sinne) sondern Mitläufer - die die Story halt "glauben", solange bis man ihnen "das Genick bricht".

So ein Genickbrecher könnte z.B. Gold unter $1000 sein - ich möchte nicht wissen, wie viele von denen die jetzt zwar noch genervt aber immer noch "frohen Mutes" sind, bei Gold unter $1000 immer noch den Gold-"Bug" mimen.
Und da reden wir nicht von den professionellen Vermögensvernichtern, die an Jahresrendite weniger einspielen als die effektive Inflationsrate. Diese haben, wie eine große Seite aus Wien schon treffend festgestellt hat, eh kein "Papier-Gold“ mehr.

Aber Gold ist hier nicht unser Thema, sondern Silber ist es.


Es ist völlig abgehoben, das wir mal zum Silber Long aufrufen. :-) 
Denn für uns war dies immer der unkontrollierbare Springbock (nicht zu verwechseln mit Paulchen ;-) ), den man schlicht nicht traden kann (mit vernünftigem Chance/Risikoverhältnis).
(Wir sprechen nicht von physischem Investment unter eigener Kontrolle)
Das man Gold gegen Silber traden kann, außerhalb des Systems, haben wir bereits vor 4 Jahren erklärt.


Jetzt geht’s um Silber mit Hebel!
Ja genau - ganz klassisch mit den Instrumenten des Systems!
Es geht nicht um Weltverbesserung, nicht um unsere mengerianische Einstellung, nicht um Versicherung (dafür ist Gold eh besser geeignet als Silber), sondern um spekulativen Gewinn innerhalb des jetzigen Fiatgeldsystems!

Schande über uns und Asche auf unser Haupt!
Ja, wir sind Mitschuld daran, daß das System länger lebt, als es leben sollte. Weil wir nicht unsere Trading- und Anleihekonten auflösen und alles in physisches EM stecken - und damit dem System Kapital entziehen, sondern mit seinen Instrumenten mit von seinem Atem profitieren. Schande über uns!

Was machen übrigens Eric, Mike, Jim, Marc, Doug und Peter?
Achso - naja .... aber zurück zum Silber.


"The short is over!" (hatten wir ja schon seit Monaten). Es gibt keine Silbershort-Attacken mehr. Das kann eigentlich ein Blinder mit einem Krückstock sehen.
Vergesst das Drückungs-Gequatsche - das gibt’s beim Silber nicht mehr, beim Gold ja aber nicht beim Silber.

Das Silber ebenso wie PD und PT nicht davon rennen kann, solange Gold noch "gepflegt" wird, liegt in der Natur der Sache.
Nur die Shortattacken sind vorbei!
Es wird dazu demnächst ein Podcast-Spezial geben.


Wir kennen alle die Marken (oder sollten sie kennen) - wer sie nicht kennt, Hausaufgaben machen!
Wir wissen das die große 79% bereits absolviert wurde (auch hier im Blog verlinkt).
Es ist niemand mehr drin im Markt!

Weder long noch short - das bißchen Comex-Gedöns, das von der Megaposition von B.S. noch übrig ist, "kannste die Hasen geben".
Nochmal unseren Respekt an DEN Investmentbanker, der sehr wohl weiß, wie er "seine" Bank zu leiten hat und wo sich unserer Meinung nach das W.H. im Auftrag von GS mit dem Falschen anlegt.



Palladium zeigt sich bereits megastark und die 700 sind wie ein fest zementierter Boden (2 Produzenten)!
Platin - engster Markt (2 Produzenten)!

Silber - es hat keine Feinde mehr!! Die Hedgefonds sind draußen, die ZBs haben keines.
Echtes Smartmoney kauft wenn dann Silber, natürlich nur vorsichtig und mit Bedacht.
Zum Thema mit Bedacht: gab's mal einen Podcast auf der Metallwoche mit Michael und Volker dazu.

Gold - ja, läuft halt so im Schlepptau, solange das System existiert (nach
und bei Systemende DAS wichtigste Asset).


Provokative Aussage:
Der Silbermarkt ist derzeit wohl der einzige nicht-manipulierte Markt.
Daß er sich nicht von den anderen EMs abgekoppelt bewegen kann, sollte
klar sein, aber er ist im Kern frei.


Jetzt zu den aus unserer Sicht relevanten Umständen und Fakten:

- Silber hat keine Feinde in der Finanzindustrie mehr
- Silber hat viele Freunde - echte Valuebuyer (als ETF und/oder Barren/Münzen)
- Silber hat Notkunden (weil sie ans Gold nicht mehr rankommen)
- Silber hat keine ZBs als Gegner
- Silber ist out (im Westen)
- Silber ist das unterbewertetste von allen verfügbaren Assets
- Silber hat (aber dies nur am Rande und EBEN IM KONTEXT mit den obigen Punkten) seine 79% absolviert


Off-topic - oder doch nicht ...:
Gegenpunkte - die für soviele ja immer noch nicht auf der Agenda stehen, da
sie in Denkmustern der letzten 30 Jahre verfangen sind. Oder NWO-Theorien
anhängen, die vor 40 und 10 Jahren geschrieben wurden und alles aus einer
angelsächsischen Perspektive betrachten.


- steigt der USDX trotzdem? - Ja. (Erklärung steht ausführlich hier im Blog)

Der heutige Short-Squeeze beim S&P500 hat sicherlich wieder einiges an Nerven gekostet.
Ändert das etwas an unserer Grundeinstellung, daß die Rohstoffe die Schuldpapiere
(damit meinen wir nicht die Anleihen finanziell potenter Staaten) outperformen werden? Nein!

Gibt es einen deflationären Crash bei den Aktien? Wir meinen JA (auf jeden Fall vs. Silber und den anderen EMs.)
Denn die meisten "Blue Ships" sind so auf illegale Bilanzkante genäht, das
"sie vor Hunger nicht Schrippe sagen können". (Preußischer Ausdruck - eine
Sprache, die die meisten langsam wieder anfangen sollten, zu lernen.) Und gegen
diese der griechische Staatshaushalt noch als fundamental und stabil zu bezeichnen ist!
(Sorry Chr.)


Die Abhängigkeit und unternehmerische Unfreiheit des Cash-reichstens
Konzerns der Welt ist hier ein einprägsames Beispiel!
Was nutzen (dir) Milliarden von Papier-US-Dollars, wenn du mit ihnen nichts anfangen kannst!
Ob die buchhalterischen Nerds allerdings so clever sind, ihren Standort auch auszunutzen, darf bezweifelt werden, aber das ist ein anderes Thema.


Insider - evtl. nur für wenige verständlich:
Mario macht diesen Weicheiern, die gemein hin als die großen Vermögens-Verwalter/Vernichter gelten, und derzeit oder evtl. künftig vorhaben
Milliarden von Anleihen in Aktien umzuschichten, gerade wohl ein letztes
mal klar, wohin sie das Kapital zu schieben haben.



Was hat das alles mit Silber zu tun?
Nicht viel oder alles. :-)
Keiner hat Silber, keiner kennt Silber, niemand liebt Silber, niemand will
Silber was Böses.
Bestimmte Gruppen brauchen Silber, Silber ist ein ziemlich enger Markt und
wenn Silber morgen bei $123 steht - (den Fibochart liefern wir nach, bisher nur in der
MW veröffentlich), dann interessiert "das draußen keine Sau". :-)


Daher die Abschluß Aussage:
Ohne deflationären Kollaps, wo es alle anderen Assets mit in den Keller
reißt und weswegen wir den USDX und Yen-Future long sind, hat Silber bei $20 seinen Boden und wird alle anderen Assets outperformen!

Donnerstag, 7. November 2013

Wenn die Bundesbank ein Angebot macht, das man nicht ablehnen kann.

Wenn die Bundesbank ein Angebot macht, das man nicht ablehnen kann.


In einem kurzen und knappen Podcast gehen Robert Kreuz und Volker Carus auf Punkte ein,
denen eine "unerhörte" Theorie zu grunde liegt.

Unmengen an berühmten "efft efft" Spray (Erfindung von Frank Meyer, www.metallwoche.de), müssen hierbei versprüht werden ...
....
Oder auch nicht und es ist nur die logische Fortführung von Dingen die mittlerweile Fakten sind und noch vor 12 bis 24 monaten als glatte Verschwörungstheorie gegolten haben.

Aus Verschwörungstheorie, wird Verschwörungspraxis - mehrfach erprobt und zu unser aller Glück?
Bisher auch oftmals so eingetreten.


"Unerhört" deswegen, weil die beiden, nicht erst seit gestern an einer Version stricken,
was die Rolle der Bundesbank und des Kanzleramtes betrifft, die für soviele, auch und gerade aus der alternativen Bloggerszene, so schier unglaublich erscheint - "da nicht sein kann, was nicht sein darf".


Themen der Sendung sind u.a.:

- Gold(handel)schmuggel in der DDR
- der faire Wert einer Unze
- Goldverbot ja oder nein
- China's deleveraging (gut fürs Gold)
- der Yuan, China's DDR-Blechmark
- China und das private Gold
- Zinsentscheidungen und Entwicklungen (Zinssteigerungen am Horizont)


- Achtung - Toxisch:
- was unterscheidet die PBoC von der Bundesbank
- wie bekommt die Bundesbank die vielen schönen neuen NDM's "hinaus in die Welt" ...?
- güldene "Flüchtlings"ströme aus dem Orient kommen daher ...
- weltweites Shopping mit der NDM als Proxy fürs Gold


Seien wir gespannt auf den Tag an dem die Bundesbank uns (allen)
"ein Angebot macht, das wir nicht abschlagen können" (wollen).

Download: 
http://audio.volkercarus.com/CB19_Ein%20goldenes%20Angebot.mp3
(private Verwendung/Verbreitung erlaubt, kommerzielle  Verwendung/Verbreitung unter Angabe der Quelle erlaubt.)



Diese Artikel unterliegen einem Copyright. (www.volkercarus.com)
Wir schreiben dies nur deswegen, da im Sommer 2012 ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt hatte.
Wir haben damit grundsätzlich kein Problem, nur die Fairness gebietet es, dann wenigstens die Quelle zu nennen.
Audiosendungen unterliegen dem Copyright von Robert Kreuz und Volker Carus. (www.volkercarus.com)

Samstag, 2. November 2013

"Danke Angie" (Gastkommentar von Robert Kreuz)

Guten Abend.

Mit ein paar Gedanken möchte ich in den Sonntag leiten. Diesmal ohne Charts, der Fokus soll ganz auf politischen Entwicklungen liegen.

NSA, Merkel, Handy und Smartphone sind in aller Munde. Gestern (26.10.) gab es noch die offizielle Entschuldigung von Barack und die Beteuerung von Nichts gewusst zu haben. 

Vor 16 Minuten kommt die Verlautbarung raus, dass der Kenianer seit 2010 von der NSA - Aktivität im Bundeskanzleramt wußte und diese auch höchst persönlich gebilligt hat.

Eines vorweg: IST DIE FRAU NICHT GENIAL !!!? - Ja ist sie, und sie verdient es zu recht, unsere Kanzlerin zu sein, da sie offiziell die erste ist, die dem Amtseid gerecht wird.

Zur Einordnung - bevor es heißt, mein Gott da ist ja jemand ganz schön ideologisch verblendet.

1. Presse, Medien und Berichterstattung über NSA

Gerade wir im Finanzbereich erleben doch tagtäglich, wie profund und mit welcher Kennung die Medien über Finanzmärkte berichten. Wie treffsicher, hilfreich, aufschlussreich, ja aufklärerisch ihre Berichterstattung über das Treiben an den Finanzmärkten ist. Welche Zusammenhänge und Rückschlüsse die Journallie beim Thema Geld und Börse zu ziehen weiß. Stets nur dem Ideal verpflichtet dem Volke die Augen zu öffnen. Also wirklich Hut ab.

Die ganze Tragweite des journalistischen Könnens wurde ja schon öfter unter Beweis gestellt. Stichworte wie Estonia, 9/11, AFD sollen mal langen.

Und mit absoluter Sicherheit können wir uns da ebenso auf die Expertise im politischen Betrieb verlassen. Kurz um, so wie es im Spiegel, in der Welt, im Stern, im Focus, bei der Tagesschau, dem ZDF, etc. steht, was die NSA alles kann, alles macht, alles tut. Ja genau so wird es sein. Und wir armen Deutschen haben eine Kanzlerin, die das alles nicht sehen will, von der Materie keine Ahnung hat und haben will und blindlings vom bösen amerikanischen NSA Wolf ausgelauscht und wie die sprichwörtlich dumme Gans ausgenommen wird.

Ja genau, und deswegen wird der Kenianer gerade lehrbuchreif wie ein Schuljunge vorgeführt; nach Strich und Faden das es richtig kracht.

2. Staaten und ihre Geheimdienste

Es ist wirklich ein bedauerliches Phänomen der Neuzeit, das Staaten und ihre Geheimdienste ausgerechnet bei ihren lieben und guten Nachbarn unters Sofa kucken möchten. So etwas gab es früher nicht. Hat es auch noch nie gegeben. Also wirklich, was sind das nur für Zeiten. Was für ein einmaliger Skandal.

Jetzt mal die Ironie bei Seite. Ist da wirklich jemand draußen, der den Schwachsinn glaubt? Das Regierungen nicht ganz genau wissen, das Wände, Telefone, etc. jederzeit und überall nicht nur Ohren haben könnten, sondern Ohren haben.
Wenn ich allein daran zurück denke, bei welchen Kleinigkeiten der MAD bei einfachen Rekruten anspringt. Da möchte ich mir nicht ausmalen, was in wirklich wichtigen Etagen für Maßnahmen ergriffen werden.

Stichpunkt Maßnahmen.
Hat eigentlich jemand mitbekommen, dass kurz vor dem USA Default-Termin Bill Clinton zum persönlichen Besuch bei Angie war. Reist der etwa wegen Kaffee und Kuchen übern Atlantik? Gemeinsames blättern im Briefmarkenalbum? Das klingt doch ganz nach - schick mal deinen Maker rüber Hillary, ich hab da eine Nachricht für euch. Was gibt es denn, was man a) nicht telefonisch besprechen kann. Und was gibt es b), was auch nicht für die Ohren eines Diplomaten bestimmt ist. Und schon gar nicht nach offiziellem Staatsbesuch aussehen darf.
Hat das überhaupt jemand mitbekommen, gerade von der ganzen tollen Blogger-Szene?


3. Die Konsequenz

"Konsumenten" unserer Publikationen werden die erste Antwort schon herbeten können: Agenda 2017 läuft und zwar in Siebenmeilen-Stiefeln. Der Hegemon USA wird demontiert, er ist jetzt schon Geschichte. Der Prozess ist nicht zu stoppen.
Und wenn in 3 - 4 Jahren die Welt sich sagt: Wow, was für ein Knaller, wer hätte das gedacht oder je kommen sehen. Werden wir nur eine Flasche Champus köpfen und sagen: Ja mei, und wo ist die Nachricht?
Und auf diese neue Situation, der sich keiner entziehen werden wird können, werden wir bestens vorbereitet sein - du auch?

Und das die NSA Thematik ausgerechnet dieser Tage wieder hochkocht, ja warum wohl? Volker hat es schon kurz aber sehr treffend zum Ausdruck gebracht. EU-Krisen-Gipfel. Alle eigentlich notwendigen Themenpunkte zu Finanzen und Europapolitik sind abgesagt. Die Dampfwalze der Probleme kann ohne Bremse weiter rollen. Nichts wird gelöst, mit Vollgas auf das EURO-Ende und aus dem Handgelenk bekommt der Kenianer gleich noch die größte Breitseite seiner politischen Karriere.

Einfach mal drüber nachdenken.

4. Das mit dem Amtseid

Ich bin seit gut 10 Jahren freiberuflich tätig. Es gab gute, sehr gute und weniger gute Geschäftsjahre. 2013 ist aber ein absolutes Spitzenjahr, wenn ich in meine Bücher schaue. Und das in einer Zeit in der die ganze Welt ächzt und stöhnt. Und da kann sich jeder ausmalen, ob das unter Grünen, Roten, Linken, einem Helmut (Schmidt/ Kohl ist eh egal) auch so wäre.
Da möchte ich noch nicht mal den DAX argumentativ mit herbemühen. Wenn die Wirtschaft läuft, brauche ich keinen DAX Long, da hab ich auch so mein Einkommen. Ich brauche maximal den DAX Short als Hedge bei einer dümpelnden Wirtschaft.

Achso. Und obendrauf bekomme ich soviel physikalisches Material für EURO, wie ich es mir selber nicht mehr hätte vorstellen können.

Danke Angie.

(c) Robert Kreuz


++++++++++++++++++++

Wir fanden Roberts Kommentar sehr zutreffend auf die aktuelle Situation bezogen und da ihn viele bereits als unseren Partner und Counterpart bei den Chartblubbereien kennen, fanden wir es mehr als angebracht seinen Kommentar hier zu veröffentlichen.


Immer mehr merken wir, das es zwingend notwendig wird unser bislang umfangreichstes Projekt in die Tat umzusetzen - denn vieles, bis fast alles die aktuelle Geschichte betreffend macht schlicht und einfach nur Sinn, wenn man es aus einem ganz bestimmten Blickwinkel anfängt zu betrachten.


Diese "Version" ist so unerhört das viele sich schlicht einfach vom Geiste her weigern, sie  intellektuell einfach nur als Möglichkeit anzunehmen.
Viele, die der "Version" auch durchaus mehr als emotional positiv gegenüberstehen, kommen oftmals schlichtweg aus ihren psychologischen Konditionierungen nicht raus - (jepp "ihr" Brainwash war perfekt!!).

Die vielen, die dieser "Version" schon aus geistig, kulturellen und ideologischen Gründen kontra gegenüberstehen, sprechen wir eh nicht an!
Denn das faszinierende an "dieser Version" ist: wir brauchten und brauchen sie nicht.
Es reicht wenn sie (alle) - uns nur machen lassen - und keine Bomben mehr schmeißen.

...
Vielleicht ist es nötig das zum aufwachen, die Schläuche angelegt werden und das es wirklich konkret wird, damit die entscheidene Masse in die Handlungsebene übergeht.
Wobei wir der Meinung sind, das dieses agieren in der Handlungsebene bereits seit geraumer Zeit läuft - immer schön unterm Radar - genau diese Herangehensweise ist es ja die langfristigen Erfolg ermöglicht.

Hauruck/Haudrauf-Rumgeprolle führt immer nur kurzfristig zum "Erfolg".


Wir werden beginnen mit dem Projekt zu starten.
Den ersten Schritt machen wir die nächsten Tage mit der Veröffentlichung eines kurzen und unerhörten Podcasts.

Dienstag, 29. Oktober 2013

The Real Earthquake In Financial Markets Is Yet To Come

Ganz großes Kino!
Vielen Dank an Michael von der www.metallwoche.de für den Tip.

Lars Schall im Interview mit dem britischen Währungsexperten John Butler.
Interview in 2 Teilen.

Im ersten Teil spricht er über den USD, die mögliche Ablöse desselben, die Funktion eines international Goldstandards und mehr ...




Im zweiten Teil spricht John Butler - und das nicht zum erstenmal - über die Gewichtigkeit und Funktion der Bundesbank, ihrem Unterschied zur EZB und zeichnet Möglichkeiten der Handlungen auf, welche die Bundesbank in nicht allzuferner Zukunft ergreifen könnte.

Nicht nur in dem Punkt ist dies natürlich "Wasser auf unsere Mühlen", :-)
und es ist schön nicht als "der einzige Spinner im Saal" mit kruden VT's dazustehen. :-)



Viel Spaß beim ansehen/anhören.
More coming soon ....

Montag, 28. Oktober 2013

Die Kontraktion des Geldsystems ....

Etwas das keiner hören will.
Die Mainstream-Journallie und die ausgewiesenden Experten sowieso nicht.
Erschrecken tut uns immer wieder die alternative Bloggerszene, dort wo sich Sachverstand, abseits des bezahlten und gekauften Mainstream, eigentlich tummeln sollte ..... und gerade dort hören wir immer wieder:
Inflation, Inflation, Inflation + (manchmal auch Hyper).


Ich möchte ein Interview nochmal in Erinnerung rufen, das auf der Metallwoche am 22. April 2013 aufgenommen und am 23.04.2013 gesendet wurde.

http://www.metallwoche.de/volker-carus-infla-defla-depression/

Von Michael dem „Düsseldorfer“


Am Montagmittag kurz vor Eröffnung an der New Yorker Comex meldete sich Volker Carus aus der dominikanischen Republik bei mir, der ein paar Fragen hatte. Ganz schnell wurde klar, dass könnte richtig spannend werden und damit auch für unsere Hörer interessant. Mit Einverständnis durch Volker ließen wir einfach mal das Band mitlaufen. Was sich daraus entwickelt hat, hören Sie in den nächsten fast 65 Minuten. Worum es geht? Unendliches charttechnisches Geplänkel? Fehlanzeige! Wildes Geschrei oder Beschimpfungen? Keineswegs! Aktuelle heiße Eisen und mögliche Zusammenhänge? Aber „Hallo“!


Nehmen Sie Platz und machen Sie es sich als stiller Gast unseres gestrigen Gesprächs zwischen Sosúa und Düsseldorf bequem. Sie sind herzlich eingeladen uns zuzuhören. Los geht’s. Viel Spaß!


Themen der Sendung
Was „reitet“ die „Gurus“ bloß in den Blogs…?
Die vier Haupt-Phasen in einer Blase
In welcher Phase sind wir? Doch schon „Denial“?
Beobachtungen zur Liquidität
Bail-In: „Völker hört die Signale“!?
Kreditkontraktion: Noch vor uns oder schon mittendrin?
Deflation und Depression statt Inflation?
Sind Ben Bernankes ehemalige Aussagen heute Makulatur?
Um die Ecke gedacht: Der US-Dollar und der Yen
Was sagt Schäuble eigentlich verklausuliert?**
Eine fiktive Sonntagsansprache der Bundeskanzlerin…ohne Folgen?
Die „Empfehlungen“ der Boston Consulting Group**
Apropos Boston: Was passiert da eigentlich gerade in den USA?*
2008 reloaded? Stimmt das wirklich?
Das Gold-Silber-Ratio: Nach 60 jetzt 70 oder 80:1?
Zentralbanken und Gold: Mises statt Keynes?
Die wesentlichere Bedeutung von Gold und Silber
Im alten „Tresorraum“ von Bautzen…

+++

Dinge die wir damals bereits besprochen hatten, sind heute leidige Realität.
Es ist unmöglich die Dinge auch nur zusammengefasst schriftlich wieder zugeben.
Wir spruchen über Sprott, Carney, Sinclair, 74-76, Blaupausen die nicht kommen, $1920-fertig, wohin uns ganz große 4er tragen können und vorallem etwas, das alle Granden des jetzigen Fiat-Systems in der Praxis noch nie erlebt haben .... und wir deswegen in der Praxis:
alle am "Katzentisch" sitzen .... 

YEN und die Bedeutung der BoJ im großen "Spiel" und das Preisband um 101-102 (USDJPY) als vorläufiger Deckel war auch damals bereits unser Thema.

Dienstag, 22. Oktober 2013

Wer zieht denn da den Euro hoch ...?

.....

man kann alle möglichen Gründe und "Schuldige" bemühen -
von Daddelmaschinen, über Schwanzlänge messende Depotmanager (wer die Metapher nicht versteht, soll sich erst gar nicht bemühen)
...

oder "endlich" einen Spieler als real "akzeptieren", den es im Glaubenssystem fast aller Blogger da draußen "gar nicht geben darf" (die Angelsachsen, nicht nur von Zerohedge sind da sehr viel wert,- und Ideologiefreier)


++++

Beim Gold werden Charts gemalt - beim Euro werden Kurse gemacht -
"bis die Schwarte kracht"!


Ihr wisst das wir es lieben in visuellen Analogien zu arbeiten! ;-)

 

USD unter der Lupe - Intermarket Korrelationen



Wenn alles spitz auf Knopf steht.
Das Posting wird nicht lang, es soll vor allem verdeutlichen wie wichtig es ist
auf die Korrelationen zu achten.

Heute hat Harry Potter wieder zugeschlagen, die US-Arbeitsmarktdaten.
Wie wenig das alles mit der realen Welt zu tun hat, weiß ebenso jeder,
Aber darauf kommt es ja auch gar nicht mehr an.
Die "Märkte" gehen auf Grund dieser Daten weiterhin von viel viel mehr Liquidität aus
und zwar jetzt und sofort - nicht irgendwann ...

S&P500 knallt an seine obere Trendlinie an, Dachs ebenso,
aber die Aktienmärkte sollen hier gar nicht das Thema sein, denn dort versucht man mit Gewalt
eine Hausfrauen-Rallye loszutreten, die aber nicht kommt und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch nicht kommen wird.


USD Index knapp über der wichtigen 79, bei 79.26.
Jeder der sich mit der Materie beschäftigt kennt diese Zahl.


EURUSD über 1.3640 (unserem Longsignal) und knapp an der 1.38 angelangt.
Nur die Bullen lassen auf sich warten - Daddelmaschinen-Rallye könnte man dies nennen. :-)
USDCHF ist am kritischsten.
Die wichtige 90 ist erstmal gebrochen - danach gähnende Leere.

USDJPY als Korrektiv - ist das Zünglein an der Waage, nur notiert es immer noch unter den wichtigen 55er und 233er Durchschnitten und das Kapital das heute aus Japan kam und via EURJPY nach Europa floss, kam nicht von der BoJ, das war privates Spekulationskapital das dort aufgenommen wurde.
Wenn der aktuell bereits seit einigen Wochen laufende deleveraging-Prozess auch den Letzten bewusst wird, dürfte der Kater (wie üblich) gewaltig sein.


Wir wissen dass viele derzeit das Ende des USD ausrufen.
Allerlei Begründungen müssen dafür herhalten.
Ihr kennt sie sicher alle, oder zumindest die meisten davon.

Klar will China die Welt de-amerikanisieren - aber sicher nicht im Oktober 2013,
wenn sie noch auf über 1.3 Billionen USD und Treasuries sitzen und ihr
Gold-Akkumulationsziel noch lange nicht erreicht sein dürfte.

Alleine die Explosion des Yuan zum USD von 6.84 - ein Preisband das China versucht hat lange Zeit stabil zu halten - auf mittlerweile 6.08 dürfte einigen in Peking ernsthafte Kopfschmerzen bereiten.


Zugegeben WTI sitzt mit 98.20 aktuell auf einem sehr wichtigen GD, eine Konsolidierung auf diesem Niveau und Ausbruch nach oben, nimmt ganz schnell die $110 ins Visier und dann möchten wir das realwirtschaftliche Geschrei da draußen mal erleben.

In unseren Augen bildet WTI vielmehr den realen Zustand ab, der von den "nicht-koksenden" Marktteilnehmern sehr wohl "gespielt" wird.


Der Aussie, obwohl wir als Aussie-Fetischisten den natürlich "reiten" :-), bildet hierbei auch nur bedingt die Realität ab, denn der baut einfach nur seine Übertreibung (wie schon oft geschrieben), nach unten ab, die diesen Sommer beim Rohstoff-Selloff der Finanzindustrie durchgeführt wurde.
Niemand will wirklich mit großen Aussie-Shorts ins Weihnachten gehen.


Für uns steht fest, sie werden den USD nicht unter 79 absaufen lassen und das Korrektiv wird der Yen sein.
Frankreichs Industrieminister rief heute bereits nach der EZB, sie solle was gegen den hohen Eurokurs tun.
Wen wundert's. ;-)


Das wir hier einen ganz anderen Spieler (vermuten) der fleißig den Euro nach oben zieht,
sollte für Leser unseres Blogs und Zuhörer unserer Podcast's keine Neuigkeit sein. :-)
Schaun wir mal wie lange es Goldman's Mario noch mit macht, bevor er einschreitet und dem Spuk ein Ende bereitet.


Wir wiederholen - letztmalig sozusagen unser aussichtsreichstes Investment:
Euro-Gold, Platin, USDX - long, (Yen Trading).


Mittwoch, 16. Oktober 2013

Der größte Beschiss der Menschheitsgeschichte ...

Viele die diesen Blog kennen und lesen werden die Funktionsweise der Entstehung des Schuldgeldes wahrscheinlich kennen.

Dennoch möchten wir Euch die folgenden 4 Videos von und mit Mike Maloney nahelegen, falls ihr sie noch nicht kennt, da wir finden das hier in einer fast perfekten und anschaulichen Art und Weise für jedermann die Entstehung des modernen Schuldgeldes erklärt ist und welchen Sprengstoff es in sich birgt.

Gerade auch vor dem Hintergrund, das vorallem auch im deutschsprachigen Raum ein großes Potential an Menschen existiert, die eigentlich Wert auf ehrliches und echtes Geld legen.
Dieses Gefühl ist tief im Bewußtsein der D-A-CH verankert.
Vielleicht auch gerade deshalb, weil in diesem Kulturkreis (nicht nur) echte Werte für die Welt erschaffen werden und D-A-CH keine Nettokonsumenten von Werten sind.

Folge 4 - unten - ist der Kernfilm.


1. Folge: Currency vs. Money



2. Folge: 7 Stages of Empire



3. Folge: From Dollar Crises to golden Opportunity ;-)



Und in Folge Nr. 4 - die sehr anschauliche Erklärung, wie Währung(en) entsteht(n).



Wer unseren Blog und unsere Podcast's kennt weiss, das jene die dieses System erschaffen haben, daran arbeiten, die 'Machtausüber' vom jetzigen angelsächsischen Raum in den asiatischen Raum zu verlagern - sprich also nur die Marionetten austauschen wollen.
Das System im Kern verändern wollen sie nicht, selbst wenn sie es zwischenzeitlich - für eine Übergangsphase - mal wieder z.B. mit Gold & Co. ankern wollen/müssen.


Donnerstag, 10. Oktober 2013

USD Monster Rallye - Linksammlung


Das wir bullisch den USD (explizit den USD Index) sind, ist kein Geheimnis.
Begründungen, Charts und auch Podcasts dazu gibt es mittlerweile in ausreichender Zahl.

Da wir jedoch jetzt langsam in die entscheidende Phase eintreten, haben wir uns entschlossen, die wichtigsten diesbezüglichen Artikel auf dem Blog der Reihe nach zusammen zufassen und chronologisch anzulisten um die Übersichtlichkeit für neue Leser zu verbessern.


Das die Artikel und Verlautbarungen, auch gerade „draußen“ in absehbarer Zeit extrem zunehmen werden und das „Geschrei“ immer größer wird liegt in der Natur der Sache.
Es ändert jedoch nichts an der Tatsache das das Feld bestellt ist, alles Grundlegende dazu bereits gesagt und geschrieben wurde – und wir „ab jetzt“ nur noch „ein abspulen der Ereignisse“ haben werden.

Wir werden noch 2-3 Grundsatzartikel die nächsten Wochen dazu schreiben, sowie 2-3 Podcasts aufnehmen und diese dann in diese Linksammlung mit einfügen.

03. Juni 2015
DOLLAR - Crash - Bullshit
( Über Logisches und den kommenden US Zinsanstieg)
http://vcfx-trade.blogspot.com/2015/06/dollar-crash-bullshit.html


18. März 2015
USD Index Gewinnmitnahmen
http://www.chartblubberei.com/usd-index-gewinnmitnahmen/


6. Oktober 2013
„Der Kollaps steht in den Charts“ (aus der Perspektive des Aussie)


16. September 2013
„USD Monster Rallye – der USDX holt grade Luft”


11. September 2013
“USDX long” - Der USD holt grade Luft und zwar gewaltig!


25. Juli 2013
„Last Train to … (USDX) …. Anschnallen bitte!


09. April 2012
„Warum der USD steigen „muss“ - Grundsatzposting


Das hierzu ebenso „Euro-Gold long“ gehört, versteht sich von selbst.
Die weiteren wichtigsten Artikel, entnehmt bitte rechts der Legende.


++++

Diese Artikel unterliegen einem Copyright. (www.volkercarus.com)

Wir schreiben dies nur deswegen, da im Sommer 2012 ein bekannter Börsenbrief und Investmentverlag unseren (Aussie the new safe Haven) Artikel quasi 1 zu 1 kopiert an seine Abonennten verschickt hatte.

Wir haben damit grundsätzlich kein Problem, nur die Fairness gebietet es, dann wenigstens die Quelle zu nennen.